Universitäten, Fachhochschulen, forschende Institutionen und Unternehmen in ganz Österreich waren beteiligt und präsentierten erfolgreich österreichische Forschung einer breiten Öffentlichkeit. Die rund 300 Projekte reichten von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur industriellen Forschung und waren aus unterschiedlichen Bereichen - von Technik- und Naturwissenschaften bis hin zu Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften.
Die Gesamtkoordination der Langen Nacht der Forschung am Campus Vienna Biocenter wurde wie auch 2005 von Open Science übernommen. Außerdem wurden zwei der Stationen, "Sicher im Labor" und "Bioethikkommission und Ethikkommission", organisiert und betreut.
Die teilnehmenden Einrichtungen am Campus Vienna Biocenter unter Koordination von Open Science waren:
Max F. Perutz Laboratories (MFPL), Gregor Mendel Institut (GMI), Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA), Institut für Molekulare Pathologie (IMP), sowie die Fachhochschule Campus Wien mit dem Studiengang Molekulare Biotechnologie (FH Campus Wien), die Biotech-Firma Intercell, die österreichische Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt sowie die Ethikkommission der Medizinischen Universität Wien und des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien.
Bei dieser Station erfuhren die BesucherInnen mehr über den Arbeitsalltag und nötige Sicherheitsvorkehrungen in einem molekularbiologischen Labor. Im Vienna Open Lab, dem ersten österreichischen BesucherInnenlabor, hatten sie die Möglichkeit routinemäßig verwendete Geräte wie z.B. Zentrifugen, Bakterienschüttler, Brutschrank, Autoklaven und Geleelektrophoresekammern selbst auszuprobieren und in einem einfachen Experiment ihr eigenes Erbgut und das aus Obst und Gemüse sichtbar zu machen. Durchgeführt vom Vienna Open Lab
Durch die rasche Entwicklung der Wissenschaften im Bereich der
Humanmedizin und Humanbiologie ergeben sich viele neue ethische Fragen.
Bei
dieser Station schlüpfte man in die Rolle eines Kommissionsmitglieds
und versuchte gemeinsam mit Mitgliedern der österreichischen
Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt sowie der Ethikkommission der
Medizinischen Universität Wien anhand von Fallbeispielen, Lösungen für
ethisch schwierige Entscheidungen zu finden.
Durchgeführt von Open Science in Kooperation mit der Bioethikkommission und Ethikkommission der Med. Univ. Wien
s, 28.03.2013