Intensive Forschung auf dem Gebiet der Genetik hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zu vielen neuen Erkenntnissen und zur Aufklärung wichtiger molekularer Mechanismen geführt. Neue Entdeckungen eröffnen gleichzeitig auch ein größeres Spektrum möglicher Anwendungen und Methoden.
Die Annahme, dass alle Zellen einer Person die gleiche Erbinformation beinhalten, zählt heute zum Grundlagenwissen der Biologie und ist weltweit in den Lehrbüchern von SchülerInnen zu finden. Auch die Forschung orientierte sich bisher an diesem „Dogma“, das als solches jedoch...
Ein Klon ist eine genetisch idente Kopie einer Zelle oder eines Lebewesens. Natürlich vorkommende Klone sind beispielsweise eineiige Zwillinge. Diese entstehen durch spontane Teilung einer befruchteten Eizelle und haben daher das gleiche Erbgut.
Die gesamte Erbinformation lebender Zellen und Organismen ist in der DNA (englisch: DesoxyriboNucleic Acid, deutsch DNS: DesoxyriboNukleinSäure) enthalten. Sie steuert in jeder einzelnen Zelle eines Lebewesens die biologischen Vorgänge wie zum Beispiel den Stoffwechsel und die Zellteilung.
Der genetische Code ermöglicht die Übersetzung der DNA in Proteine: Drei DNA-Basen entsprechen jeweils einer Aminosäure im Protein. Die Basenabfolge Cytosin-Adenin-Guanin codiert zum Beispiel für die Aminosäure Glutamin. Die Reihenfolge der Basen in der DNA bestimmt daher die Abfolge der...
Ein Gen ist ein DNA-Abschnitt, der die Vorlage für eine biologisch aktive RNA - Ribonukleinsäure enthält. Meistens handelt es sich dabei um Boten-RNAs (englisch messenger RNA - mRNA). Die DNA-Sequenz wird in eine Boten-RNA übertragen, die wiederum Vorlage für ein...
Seit etwa vierzig Jahren können ForscherInnen gezielt in das Erbgut von Lebewesen eingreifen. Sie verändern Gene und übertragen sie von einem Organismus in einen anderen. Diese transgenen Lebewesen haben neue Eigenschaften, sie können ein bestimmtes Medikament erzeugen, einen Schadstoff unschädlich...
Die Gentechnik und ihre Anwendungen beruhen auf den Erkenntnissen und Techniken der Genetik. William Bateson benutzte 1906 erstmals den Begriff Genetik als Lehre von den Gesetzen der Vererbung und deren Variationen. Das Wissen um die biologische Vererbung ist uralt.
Obwohl Gregor Mendel als Mönch im Augustinerkloster lebte, wusste er bereits vor 150 Jahren mehr über Gene als seine Zeitgenossen, z.B. dass es sie gibt ein Gen selten allein kommt Gene sich nicht mischen manche Gene dominant und andere rezessiv...
Eine wissenschaftliche Publikation ist eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit in einem wissenschaftlichen Verlag. Bevor sie die Herausgeber allerdings abdrucken oder online zur Verfügung stellen, lassen sie von unabhängigen WissenschaftlerInnen überprüfen (Peer-Review), ob die Daten korrekt und relevant sind.
The content in this section is only partially available in English. However, an English translation of the About us and Vienna Open Lab section is just waiting to be discovered.