Im Rahmen des Projektes BodyTec fanden im Jänner Workshops an den fünf Wiener Partnerschulen statt. In zweistündigen Workshops gaben die beiden Wissenschaftlerinnen Cosima Prahm und Anna Willensdorfer vom Forschungslabor von Prof. Oskar Aszmann an der MedUni Wien eine kurze Einführung zum Thema Mensch und Technik. Prof. Aszmann und sein Team sind weltweit anerkannt auf dem Gebiet der bionischen Rekonstruktion. Sie konnten bereits mehreren PatientInnen mit gedankengesteuerten HighTech-Armprothesen zu neuer Lebensqualität verhelfen (siehe auch aktueller News-Artikel).
Was muss im Körper alles ablaufen, damit wir überhaupt unsere Hände bewegen können? Und wie funktioniert eine HighTech Armprothese? Antworten auf diese und viele andere Fragen erarbeiteten die beiden Forscherinnen altersgerecht mit den SchülerInnen von zwei Volksschulen, zwei Unterstufen – und einer Oberstufenklasse. Für die Jüngeren gab es dabei jede Menge Spaß mit Spielen und Hands-On Aktivitäten. Die älteren Projekt-TeilnhemerInnen beschäftigten sich noch mehr im Detail mit Gehirn, Nerven und Muskeln und diskutierten angeregt mit den Forscherinnen über Unfallursachen, den Aufbau einer bionischen Hand und ihre Forschungsinhalte.
Die Workshops dienten den SchülerInnen als Vorbereitung für Exkursionen ans AKH ins Labor von Prof. Aszmann, die im Laufe der nächsten Monate stattfinden werden.
s, 01.02.2017