Cholesterin, manchmal auch als Cholesterol und umgangssprachlich häufig auch als Blutfett bezeichnet, ist im eigenetliche Sinne kein herkömmliches Fett. Es unterscheidet sich durch seine Ringstruktur deutlich von Triglyceriden.
Wussten Sie, dass Sie 4 Nasenlöcher haben? Eher unbekannt sind die zwei inneren Nasenlöcher, die Nase und Rachen verbinden. Durch die Aromastoffe, die so beim Essen unsere Geruchsrezeptoren erreichen, wird unsere Geschmackswahrnehmung entscheidend erweitert.
Das Schlagwort „Personalisierte Medizin“ taucht immer öfter im Gesundheitswesen und in den Medien als richtungsweisendes Konzept für die Medizin der Zukunft auf. Auch wenn der Begriff häufig verwendet wird, bleibt zumeist unklar was genau darunter verstanden wird, woran geforscht wird...
Das Thema Krebs tritt derzeit gleich von mehreren Seiten ins Radar der Öffentlichkeit. Zum einen findet vom 29. November bis 2. Dezember 2014 in Wien der Zentraleuropäische Lungenkrebskongress statt, an dem sich Lungenkrebsspezialisten der Region austauschen.
Insulin für Zuckerkranke, Faktor VIII gegen die Bluterkrankheit, EPO, ein durch Doping berühmt gewordenes Medikament, gegen Nierenleiden, Wachstumsfaktoren für KrebspatientInnen - immer mehr gentechnisch hergestellte Medikamente können Krankheiten bekämpfen, für die es bisher keine Therapie gab, sind wirksamer oder für...
Stammt eine Krankheit von einem fehlerhaften Gen, so könnte sie von einer korrekten Version des Gens wieder geheilt werden. Dazu entnehmen die MedizinerInnen entweder dem Körper Zellen, verändern sie genetisch und bringen sie wieder in den Körper, oder versuchen mit...
Mit genetischen Analysen versuchen die MedizinerInnen abzuschätzen, ob ihre PatientInnen erhöhte Risiken für vererbbare Krankheiten mit sich tragen. In Österreich und vielen anderen Ländern wird zum Beispiel jedes Neugeborene mit einem einfachen Test auf die Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie untersucht.
Stammzellen können sich zu verschiedenen Zell- und Gewebetypen entwickeln, aber auch teilen und vermehren. Während embryonale Stammzellen noch jeden beliebigen Zelltyp hervorbringen können, sind Stammzellen im erwachsenen Körper meist auf ein bestimmtes Gewebe festgelegt.
Stammzellen könnten eines Tages als Ersatzmaterial dienen, um degenerative Krankheiten wie Morbus Parkinson zu heilen. In den USA haben ÄrztInnen am 8. Oktober 2010 einem querschnittgelähmten Patienten erstmals embryonale Stammzellen transplantiert. Doch der klinische Versuch ist medizinisch und ethisch umstritten.
Bei der Zelltherapie übertragen die MedizinerInnen Zellen in ein Gewebe, um es zu heilen oder eine Krankheit zu bekämpfen. Dabei können sie körpereigene oder fremde Zellen verwenden. Die Zelltherapie kann mit der Gentherapie kombiniert werden.