Intensive Forschung auf dem Gebiet der Genetik hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zu vielen neuen Erkenntnissen und zur Aufklärung wichtiger molekularer Mechanismen geführt. Neue Entdeckungen eröffnen gleichzeitig auch ein größeres Spektrum möglicher Anwendungen und Methoden.
Siebenschläfer sind mausähnliche, nachtaktive Nagetiere. Sie werden bis zu 13 Jahre alt - für kleine Wildtiere eine beachtliche Leistung. Das ist jedoch nicht weiter verwunderlich. Ihr Erbgut schrumpft im Altersprozess nicht an den Enden, wie das bei Menschen und den...
Unsere Sprecherin Andrea Barta erhielt kürzlich zwei große Auszeichnungen: Den RNA Society Award von der internationalen RNA Gesellschaft sowie das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. Wir gratulieren recht herzlich!
Wiener ForscherInnen um Verena Jantsch berichten in einer Studie von einem Eiweißstoff, der für die Reparatur von DNA wichtig ist - einem Prozess, der nicht nur bei der Entwicklung von Ei- und Samenzellen, sondern auch bei der Entstehung von Erbkrankheiten...
Die Annahme, dass alle Zellen einer Person die gleiche Erbinformation beinhalten, zählt heute zum Grundlagenwissen der Biologie und ist weltweit in den Lehrbüchern von SchülerInnen zu finden. Auch die Forschung orientierte sich bisher an diesem „Dogma“, das als solches jedoch...
Die Schwedische Akademie der Wissenschaften verkündete am 7ten Oktober 2015, dass der diesjährige Nobelpreis für Chemie zu gleichen Teilen an drei Biochemiker geht.
ForscherInnen an den Max F Perutz Laboratories der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien sowie an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) sind auf einen völlig neuen Aspekt der Genregulation gestoßen, den sie Exitron-Spleißen nennen.
Das menschliche Immunsystem passt sich wahrscheinlich den Jahreszeiten an. Die Aktivität von fast einem Viertel der Gene verändere sich je nach Saison, berichteten Forscher im Fachjournal "Nature Communications". Dies biete eine mögliche Erklärung dafür, dass bestimmte Krankheiten im Winter häufiger...
Ein Klon ist eine genetisch idente Kopie einer Zelle oder eines Lebewesens. Natürlich vorkommende Klone sind beispielsweise eineiige Zwillinge. Diese entstehen durch spontane Teilung einer befruchteten Eizelle und haben daher das gleiche Erbgut.
Großbritannien ist das erste Land, in dem die künstliche Erzeugung eines Babys mit drei Elternteilen erlaubt wird. Voraussetzung dafür ist, dass dadurch die Übertragung einer schweren Erbkrankheit, wie zum Beispiel der Mitochondriopathie, verhindert wird.
The content in this section is only partially available in English. However, an English translation of the About us and Vienna Open Lab section is just waiting to be discovered.